Chancen & Risiken allgemein

Online-Nachrichtenmarkt legt im 1. Quartal kräftig zu

Mit knapp 30% ist der deutsche Markt für Online-Nachrichten im 1. Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr gewachsen.

Unter den großen Sites ist Welt Online der große Gewinner, gefolgt von der Augsburger Allgemeinen und Süddeutsche.de.

Wieder sind bekannte Namen unter den am wenigsten stark wachsenden Sites.

Im Gesamtmarkt setzt sich ein beunruhigender Trend fort. Und eine große Site leidet unter einem offensichtlich wenig gelungenen Relaunch.

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Deutsche Nachrichtensites wachsen 2007 um 22%

Die deutschen Nachrichtensites verbuchten im 4. Quartal laut IVW durchschnittlich 22,4% mehr Besuche als im Vorjahresquartal. Die Konzentration im deutschen Markt für Online-Nachrichten nimmt weiter zu.

Spiegel Online sichert sich durch überdurchschnittliches Wachstum seinen unangefochtenen Spitzenplatz.

Viele Verfolger holen auf. Aber es gibt auch Verlierer. Darunter bekannte Namen.

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Lokale Nachrichten auf Spiegel Online – die Fortsetzung

Es ist nur eine klitzekleine Meldung, die vom Branchendienst text intern über den ABZV-Newsletter und onlinejournalismus.de den Weg zu mir fand. Und keine sonderlich überraschende zudem.

Und dennoch dürfte sie der Beginn einer Entwicklung sein, die Geschäftsführern regionaler und lokaler Zeitungsverlage noch unruhige Nächte bereiten wird.

Spiegel Online eruiere die Möglichkeit, in den Markt mit lokalen Nachrichten und folglich lokaler Werbung einzusteigen, heißt es.

Dieses wäre der Einstieg in eine potenziell gravierende Neuordnung bestehender Nachrichtenreviere. Internationale Entwicklungen zeigen schon besser auf, wohin die Reise geht.

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Schüler und lokale Zeitungsverlage: Das große Missverständnis

Die lokalen Zeitungsverlage in den USA offenbaren eine ausgeprägte Ignoranz hinsichtlich der Medienpräferenzen von Schülern.

Während amerikanische Schüler ihre Nachrichten aus dem Netz beziehen, liefern die Verlage lieber Tinte auf Papier. Dabei versäumen sie es, die Schüler vom Sinn lokaler Berichterstattung – unabhängig vom verwendeten Medium – zu überzeugen und öffnen so Tür und Tor für größere Wettbewerber.

Ein Lichtblick ist, dass die Lehrer in den letzten Jahren verstärkt Nachrichten im Schulunterricht eingesetzt haben.

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Springers Online-Defensive in der Region

Die Überschrift mag ein wenig übertrieben sein, aber während man in Springers neuer Multimedia-Redaktion in Berlin Vollgas gibt und Großes ankündigt, zeigen ein paar regionale Beteiligungen des Verlags, welche Gefahr online von neuen Wettbewerbern ausgehen kann.

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onruhr: Zwischen Lust und Frust im Ruhrgebiet

Heute ist offizieller Launch der neuen Online-Zeitung onruhr für das Ruhrgebiet. Rund um den ehemaligen WAZ-Chefredakteur Knüpfer setzt ein kleines Team ein neues Konzept der lokalen und regionalen Berichterstattung um.

Als Leser und Branchenbeobachter ist man hin- und hergerissen zwischen der Freude über ein solches innovatives Unterfangen und dem Frust, der einen beim Anblick der Umsetzung dieses Konzepts befällt.

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Der deutsche Online-Nachrichtenmarkt in der Hand weniger Anbieter

Während im Print-Markt die Medienkonzentration oft genug thematisiert wird, beherrschen de facto einige große Spieler den Online-Markt für Nachrichten.

Je nach Sichtweise werden bis zu 55% des Gesamtmarktes durch nur drei Nachrichtensites abgedeckt. Schon Verlage mittlerer Größe sind weit abgeschlagen.

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Noch eine Randnotiz zu Local Search: Qype googled

Kaum habe ich vor wenigen Minuten noch geschrieben, dass Qype nicht so recht vom Fleck kommt, flattert diese Meldung herein: Qype kooperiert mit Google - und zwar in der lokalen Suche.

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Lokale Suche für Zeitungsverlage hinterfragt

„Local Search“ scheint auf dem besten Weg zu sein, eines der Lieblingsthemen der Verlagsbranche für die nächsten Monate zu werden.

Aber was ist Local Search eigentlich? Und was sind reelle Chancen und was Hype?

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Interaktiver Pott - Lyssas Konkurrenz geht an den Start

Die Online-Zeitung onruhr des ehemaligen WAZ-Chefredakteurs Uwe Knüpfer geht mit einer Vorab-Site live und schießt sich schon mal auf die WAZ ein.

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Reichweitensteigerung durch Nachrichtensites

Eine neue Studie zeigt für den amerikanischen Markt auf, wie stark Nachrichtensites die Reichweite von Zeitungsverlagen steigern können.

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Google News Archive Search gestartet: Deutschlands Geschichte beginnt erst 1995

Google hat mit seinem neuen Angebot News Archive Search eine drastische Wende in der Art und Weise wie Verlage ihre Archivinhalte zugänglich machen eingeleitet.

Viele Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte zurückliegende Nachrichten wurden indexiert und werden dem User in bekannter Google-Struktur präsentiert.

Schaut man sich den Stand des deutschen Index an hat man allerdings das Gefühl, die deutsche Geschichte habe erst Mitte der Neunziger begonnen.

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In eigener Sache: Internetagentur für Verlage

Etwas Werbung muss auch auf dieser ansonsten nicht-kommerziellen Site erlaubt sein:

Seit August bündele ich meine akademische und berufliche Erfahrung der letzten zehn Jahre unter dem Namen Xalmiento web-services zu einem Angebot für Verlage.

Dieses umfasst im Wesentlichen:
- Unterstützung in der Formulierung cross-medialer Strategien
- Konzeption innovativer Online-Lösungen
- Implementierung der Online-Lösungen

Typische Beispiele hierfür sind z.B. ein Website-Relaunch oder die Analyse der bestehenden Online-Angebote eines Verlags inklusive Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen.

Zudem entwickle ich derzeit zusammen mit einer überregionalen Qualitätszeitung eine Software für cross-mediales Redaktionsmanagement, die Anfang 2007 in den Markt kommt. Ein bis zwei weitere Pilotkunden sind sehr willkommen.

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Dollars oder Cents - Schibsteds Meinung

An anderer Stelle hatte ich bereits auf grundlegende Veränderungen der Medienlandschaft hingewiesen. Einige Nachrichtensites werden zu den Profiteuren gehören (redaktionell wie finanziell), während andere nur für Spezialthemen Anlaufstellen sind, die über Aggregatoren wie Google News angesteuert werden. Welche finanzielle Gefahr diese Entwicklung darstellt, macht folgendes Zitat aus dem norwegischen Verlag Schibsted deutlich.

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Kleine Revolution im Sommerloch – Online-Nachrichten entdecken das Netzwerk

Es scheinen nur die üblichen kleinen Fortschritte zu sein, die einige Nachrichten-Sites in den letzten Monaten angekündigt haben, und dennoch sind sie der Beginn eines grundlegenden Umdenkens.

Verlage entdecken, dass auch Konkurrenten und Blogs interessante Artikel produzieren können, vernetzen sich zunehmend und gehen damit den ersten Schritt hin zu einer neuen Online-Nachrichtenwelt.

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Tagesspiegel.de die erfolgreichste deutsche Zeitung online

Die AGOF hat es mal wieder bestätigt: Spiegel Online ist die reichweitenstärkste Nachrichten-Site Deutschlands.

Aber wie sieht es dahinter aus? Wie verändert sich das Bild, wenn man bedenkt, dass die verschiedenen Verlage historisch bedingt eine unterschiedlich große Leserschaft hinter sich vereinen konnten? Von einer Leizpiger Volkszeitung z.B. wird man online keine Leserschaft in der SpOn-Größe erwarten.

Eine genauere Analyse ist notwendig – und auf einmal steht SpOn gar nicht mehr so gut da.

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Bild.de der große Verlierer der neuen AGOF-Studie

In einem wachsenden Markt verlor Bild.de vom dritten zum vierten Quartal 2005 rund 12% Reichweite. Dieses ermittelte die AGOF in ihrer neuesten Studie zur Messung von Online-Reichweiten.

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Yahoo! und Zeitungsverleger kooperieren

„When you can’t beat them, join them“ möchte man denken, wenn man von der möglichen Kooperation zwischen Yahoo! und amerikanischen Zeitungsverlegern liest.

Der Plan könnte einen Meilenstein auf dem Weg zu funktionierenden Kooperationsmodellen zwischen Zeitungsverlagen und Internet-Riesen wie Yahoo!, AOL oder Google darstellen. Wobei „funktionierend“ aus Sicht der Verlage nicht unbedingt „gut“ bedeuten muss.

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WAZ goes Web 2.0 – so zumindest der Plan

Man hat viel vor im Hause WAZ. Nach Jahren relativ bescheidener Aktivität im Internet will man den Online-Bereich stärken und geht dabei ungewöhnliche Wege.

Zum so genannten 1. Strategischen Dialog hatte Bodo Hombach eingeladen, um das neue Konzept vorzustellen und mit einigen Bloggern, Experten und Führungspersonal offen zu diskutieren.

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Lokale Nachrichten auf Spiegel Online

Diese Schlagzeile ist natürlich (noch) falsch. Aber was wäre, wenn die nicht abwegig erscheinenden Prognosen von Eli Noam zutreffen?

Ein Jahr nach seinen Aufsehen erregenden Thesen in „Bad News for News“ legt er jetzt mit „Good News for News“ nach und prognostiziert einen tief greifenden Strukturwandel hin zu einer vernetzten Zeitungslandschaft.

Und das kann bedeuten: Noch mehr Bad News für Regionalzeitungen.

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Jetzt amtlich: Googles Einstieg in Print-Anzeigenverkauf ein Fehlschlag

Neben der bislang überschätzten Gefahr durch Google Base für Zeitungsverlage erregte Googles Versuch, Printanzeigen zu verkaufen für Aufsehen in der Verlagsbranche.

Die ersten Schritte waren jedoch wenig erfolgreich, wie Google jetzt in einem Analyst Call zugab.

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Der Economist schreibt über die Zukunft und verharrt in der Vergangenheit

In einem Survey schreibt der Economist über die Zukunft der Print-Medien. Der mögliche Einfluss von Blogs, Wikis, Citizen Journalism etc. wird umfangreich in bewährter Economist-Schreibe und Denkweise erklärt. Nichts Neues für Experten, aber wie immer hervorragend für interessierte Leser, die sich in dem Thema nicht gut auskennen.

Aber was sieht man, wenn man sich den "Spaß" macht, die im Survey beschriebene Zukunft mit der derzeitigen Site des Economist zu vergleichen? Dieser Vergleich macht den Stand der meisten News-Sites und die Denkweise in immer noch zu vielen (Print-)Redaktionen deutlich.

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Editor des Guardian über Chancen und Bedrohungen durch das Web

Alan Rusbridger, Editor des Guardian, liefert eine weitsichtige Rede über die Rolle der Zeitungen innerhalb der sich wandelnden Medienlandschaft. Insbesondere geht er auf die Bedeutung der Interaktion mit den Lesern ein.

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